North American P-51D Mustang

Eduard R0020 - Royal Class - 1/48

Vorbild: Die North American P-51 Mustang ist ein einmotoriges Jagdflugzeug des Herstellers North American Aviation. Der einsitzige Ganzmetall-Tiefdecker wurde im Zweiten Weltkrieg vor allem als Langstrecken-Begleitjäger in den Bomberverbänden der United States Army Air Forces (USAAF) eingesetzt. Der Buchstabe "P" in der Bezeichnung steht für Jagdflugzeug (englisch pursuit "Verfolgung'). Das 1940 entwickelte Flugzeug besaß anfangs keine überragenden Flugleistungen, was sich jedoch mit dem Einbau des britischen Flugmotors Rolls-Royce Merlin, der als Lizenzbau Packard Merlin V-1650 in den USA gefertigt wurde, und weiteren Verbesserungen grundlegend änderte. Infolge der ausgezeichneten Flugleistungen und der sehr hohen Reichweite gilt die Mustang als eines der besten Jagdflugzeuge des Zweiten Weltkrieges. Die Mustang entstand, als im Januar 1940 die für den Einkauf US-amerikanischer Waffen zuständige britische Beschaffungskommission bei North American anfragte, ob sie für die Royal Air Force (RAF) das US-amerikanische Jagdflugzeug Curtiss P-40 in Lizenz herstellen dürfe. North American gab an, bereits einen verbesserten Nachfolgetyp zu planen.

Es folgte eine britische Bestellung von 320 Maschinen des noch zu entwickelnden Typs NA-73, die später auf 620 Stück erhöht wurde. James H. "Dutch" Kindelberger, Präsident der North American Aviation, beauftragte Edgar Schmued und den Chefingenieur Ray Rice mit der Konstruktion des neuen Musters. 78.000 Arbeitsstunden und 127 Tage später rollte der Prototyp NA-73X am 9. September 1940 aus dem Hangar. Ebenso wie die Curtiss P-40 von einem 1150 PS leistenden Zwölfzylinder-V-Motor des Typs Allison V-1710 angetrieben, absolvierte die NA-73 ihren Erstflug am 26. Oktober 1940. Die NA-73 besaß einen Düsenkühler mit wesentlich verringertem Luftwiderstand. Der verwendete Laminarflügel hatte jedoch keinen entscheidenden Anteil an dem niedrigen Luftwiderstand des Flugzeugs, denn bei den hohen Geschwindigkeiten wird die Grenzschicht in jedem Fall turbulent. Der niedrige Widerstand wurde vielmehr durch eine hohe Oberflächengüte und Profiltreue erzielt, die auch Serienmaschinen annähernd die Qualität von Windkanalmodellen verlieh und den Punkt der turbulenten Strömungsablösung weiter hinten beließ. Dementsprechend war die NA-73, die bei der Royal Air Force "Mustang" genannt wurde, wesentlich schneller als die P-40. Das britische Aircraft and Armaments Experimental Establishment in Boscombe Down (heute MoD Boscombe Down) prüfte den neuen Typ ausgiebig und ließ eine Anzahl von Verbesserungen einführen. Bei den ersten ausgelieferten Flugzeugen wurde die schlechte Sicht beim Rollen auf dem Boden bemängelt. Dies beruhte auf dem steilen Winkel des Rumpfes, der langen Motorhaube und der stark verstrebten dreiteiligen Kabinenverglasung, die den Spitznamen "Gewächshaus" trug. Die Sicht konnte später durch eine neue Malcolm-Hood genannte Plexiglashaube, die den Mittelteil ersetzte und die nach ihrem Erfinder Robert Malcolm benannt wurde, verbessert werden.

Im Oktober 1940 gab die Royal Air Force eine Vorbestellung über 300 Mustang I ab; im Juli 1941 zogen die USAAF mit einer Bestellung über 150 P-51 nach. Statt mit Maschinengewehren sollten diese mit vier 20-mm-Kanonen mit jeweils 125 Schuss ausgerüstet sein, da es zu diesem Zeitpunkt in der US-Army noch nicht klar war, ob sich die Mustang als Jäger etablieren würde. Erst die Ereignisse nach dem Kriegseintritt der USA und das Engagement von General Henry Arnold als Oberbefehlshaber der Air Force führten zur offiziellen Einführung der P-51 als US-amerikanisches Jagdflugzeug. Daraufhin wurden im Sommer 1942 die ersten 57 hergestellten Flugzeuge, die eigentlich an die Royal Air Force geliefert werden sollten, von der USAAF requiriert. Von der ersten Serienausführung P-51A wurden im August 1942 insgesamt 1200 Stück bestellt. Im März 1943 lief die Serienproduktion an. Aufgrund des Produktionswechsels auf das nächste Modell wurden von dem A-Modell nur 310 Stück hergestellt, von denen 50 nach England abgegeben wurden. Diese Ausführung war mit vier M2-Maschinengewehren (Kaliber .50 BMG) in den Tragflächen bewaffnet und hatte eine Maximalreichweite von etwa 1200 Kilometern. Noch vor dieser Bestellung wurden 500 Maschinen als Sturzkampfbomber bestellt, die später unter der Bezeichnung A-36 ("A" für Attack) in den Dienst kamen. Im Einsatz stellte sich heraus, dass die Höhenleistung des Allison-Motors unbefriedigend war und die ersten Muster als Jäger nicht überzeugten. Deswegen wurde ab Herbst 1942 damit begonnen, den englischen Hochleistungsmotor Rolls-Royce Merlin in dem Flugzeug zu testen.

Die vielversprechenden Ergebnisse mündeten schließlich in dem Modell P-51B, das erstmals im Juni 1943 vom Band lief und von dem knapp 2000 Stück hergestellt wurden. Als Antrieb diente der bei Packard in Lizenz gebaute Motor Packard Merlin V-1650, der 1650 PS Startleistung erreichte. Mit dieser Konfiguration aus einem amerikanischen Flugzeugentwurf und einem englischen Motor verbesserten sich die Leistungsparameter deutlich und es entstand ein leistungsfähiges Jagdflugzeug. Neben der guten Aerodynamik und der Höchstgeschwindigkeit von 700 km/h überzeugte vor allem die hohe Reichweite, denn der Packard-Merlin-Motor verbrauchte mit 100-Oktan-Treibstoff bei einer Marschgeschwindigkeit von 420 km/h nur knapp 230 Liter pro Stunde. Nur wenige Monate später erfolgte der Rollout der fast baugleichen C-Version, von der im neuen Werk in Dallas insgesamt 1750 Stück gebaut wurden. Zusätzlich zu dem bestehenden internen Tank mit einem Inhalt von 700 Liter wurde im späteren Produktionsverlauf hinter dem Piloten im Rumpf ein weiterer Tank mit 320 Liter Inhalt verbaut, was die Reichweite bei Marschgeschwindigkeit auf 2000 Kilometer vergrößerte. Zwar hatte dies negative Auswirkungen auf die Stabilität, jedoch war dies meist unerheblich, da dieser Tank (sowie auch zwei die Geschwindigkeit herabsetzende Abwurftanks) bis zum Erreichen des Einsatzgebietes auf dem Festland leergeflogen war.

Die Hauptversion und die meistgebaute Ausführung war die P-51D, von der knapp 8000 Stück ab dem Frühjahr 1944 gebaut wurden. Die Hauptveränderungen bestanden im Einbau einer neuen Plexiglashaube - die die Rundumsicht bedeutend verbesserte - und zwei zusätzlichen schweren Maschinengewehren. Für das innere MG-Paar standen je 380 Schuss zur Verfügung, für die äußeren zwei Paare jeweils 270 Schuss pro Waffe. Mit zusätzlichen zwei Abwurftanks, die je 110 Gallonen (415 Liter) Treibstoff fassten, war eine Maximalreichweite von 3300 Kilometern möglich, was die mit Abstand höchste Reichweite aller einmotorigen alliierten Kampfflugzeuge war. Diese Version galt bei vielen als das beste Jagdflugzeug des Zweiten Weltkrieges. Die ersten Mustangs wurden im Mai 1942 bei der Royal Air Force in Dienst gestellt und hatten ihre ersten Kampfeinsätze im August. Aufgrund der schlechten Höhenleistung des ursprünglichen Motors wurde die P-51 vorerst aber nicht als Jagdflugzeug eingesetzt, sondern als schneller Jagdbomber und als Aufklärungsflugzeug in niedrigen Höhen. Erst die ab November 1943 in England stationierten B- und C-Modelle wurden als Jagdflugzeuge eingesetzt. Es waren die ersten Langstrecken-Begleitjäger der USAAF, die schwere Bomber der Eighth Air Force zu Zielen tief im Deutschen Reich eskortieren konnten. Merlin-Mustangs mit ihren ausgezeichneten Flugleistungen wurden in immer größerer Zahl eingesetzt und verdrängten die zuvor als Begleitjäger eingesetzten Lockheed P-38 und Republic P-47 fast völlig aus dieser Rolle. Hauptvorteile der Mustang waren große Reichweite, hohe Geschwindigkeit sowie gute Manövrierfähigkeit im Hochgeschwindigkeitsbereich und in großer Höhe.

Im Mai 1944 begann die Umrüstung auf die verbesserte P-51D. Mit zwei von 65 auf 110 Gallonen vergrößerten Abwurftanks waren die P-51 nunmehr in der Lage, jeden Punkt im Deutschen Reich zu erreichen. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Mustang fast ausschließlich als Jagdflugzeug, Jagdbomber und Aufklärungsflugzeug, die A-36 auch als Sturzkampfflugzeug eingesetzt. Aufgrund zahlenmäßiger Überlegenheit und besserer Ausbildung ihrer Piloten errangen die Alliierten mit der North American P-51 Mustang und anderen Flugzeugtypen bis Ende 1944 endgültig die Luftherrschaft. Allein in Europa absolvierten die P-51 fast 214.000 Einsätze, bei denen sie knapp 5000 gegnerische Flugzeuge abschossen und 4100 am Boden zerstörten. Die 8. US-Luftflotte verlor im Einsatz insgesamt 2200 P-51 (im Kampf und durch andere Ursachen, Totalverluste). Einige der P-51 konnten von den Deutschen flugtauglich erbeutet oder wieder flugtauglich gemacht werden und wurden vom Versuchsverband Ob.d.L eingesetzt. Auch bei der US-Bomberoffensive gegen Japan 1944/45 wurden Mustangs als Begleitjäger der Boeing B-29 eingesetzt. Den in großen Höhen leistungsschwächeren Gegnern war die Mustang weit überlegen (Quelle: Wikipedia).

Zur P-51 Mustang gibt es unendlich viel Literatur für den Interessierten, daher konzentriere ich mich hier für die Besprechung dieses Kits auf die hiermit darstellbaren D-Versionen. Zunächst gab es das frühe D-5-Baulos, bei der das Leitwerk eins zu eins von der B/C Variante übernommen, später baute man ein sogenanntes Fin Fillet, eine eingestrakte Flosse an, die bis zur Antenne reichte. Dies geschah zunächst als Feldmodifikation und wurde schließlich in die Serie übernommen.

 

Bausatz: Im riesigen blauen Karton finden sich eine farbige 32-seitige Bauanleitung, und, in wiederverschließbaren Tüten verpackt, 486 dunkelblaugraue Kunststoffteile an 10 Rahmen und 34 Klarsichtteile an zwei Rahmen. Von den grauen Kunststoffteilen wandern 86 in die Restekiste, von den Klarteilen vier. Weiter finden sich im Karton je 2x zwei verschiedene Rahmen bedruckte Fotoätzteile mit 258 Teilen, und ein Bogen von Eduards Lackiermasken mit insgesamt 50 Masken, letzteres alles in Clipsbeuteln. In zwei weiteren kleinen Beuteln finden sich 10 Brassin-Resinteile für die Räder und die Auspuffrohre. Das Paket wird noch durch eine PSP-Platte (Perforated Steel Planking oder auch Marston Mat) aus Spritzguss ergänzt, die sauber bemalt ein gutes Abbild der Bodenbefestigungsplatten der USAF darstellen kann.

 

Die Qualität der Teile ist wie vom Profi-Pack her bekannt makellos, Grat fehlt gänzlich, Auswerfermarkierungen sind an Stellen gelegt worden, wo sie nach dem Bau unsichtbar bleiben. Die Oberfläche zeigt feinste versenkte Gravuren in verschiedenen Stärken und auch die Nieten sind in mehreren Varianten zu finden. Die Flügeloberseiten sind ohne Nieten dargestellt, in Übereinstimmung mit der Tatsache, dass die Flügel der meisten P-51-D bei der Produktion verspachtelt und dann geschliffen wurden, um die Maschinen noch schneller zu machen. Anschließend hat man die Flügel mit Silberlack lackiert.

Die Rümpfe sind wie bei diesem Hersteller üblich einteilig abgespritzt. Es gibt einen Rumpf mit dem frühen Seitenleitwerk ohne und zwei Rümpfe mit Ausschnitten für die verlängerten Leitwerksfinnen (sog. "fin fillets"). Die zweifach vorliegenden Flügel haben separate Einsätze für die Kanonen. Alle Steuerflächen und die Landeklappen sind separat nachgebildet. Es gibt zwei verschiedene Propeller für die P-51D und P-51K bzw. Mustang Mk. IVA, Hamilton-Standard mit Manschetten ("cuffs") und Aeroproducts ohne. Bei den Spinnern gibt es dazu passend eine stumpfe und eine spitze Variante. Es gibt Auspuffrohre mit und ohne Verkleidung, die Enden sind jeweils vertieft, die Verkleidungen sind getrennte Teile. Der beiliegende Ersatz aus Resin ist jedoch einteilig, die Rohrenden dafür aber tiefer "ausgebohrt".

Die Räder bestehen aus je zwei Reifenhälften und zwei Felgen. Die Reifen haben ein schönes Diamond-Tread-Profil, das jedoch beim Verkleben leiden wird. Besser hat man es da mit den zwei Paar Resinrädern, von denen eins ebenfalls Diamond Tread, das andere Oval Tread aufweist. Die drei verschiedenen Hauben werden den jeweiligen Varianten entsprechend verbaut, der Metallrahmen ist zum Glück angegossen, so dass es zu keinerlei Dramen beim Kleben kommen dürfte. Die Glasteile sind dünn und klar.

Im Kit finden sich je zwei Paar Zusatztanks mit 110 Gallonen und 165 Gallonen sowie je zwei Paar 108-Gallonen-Papertanks, die zur Materialersparnis eingesetzt wurden, da ja die abgeworfenen Tanks überwiegend über Feindesland niedergingen und einerseits nicht wiederverwertet werden konnten und andererseits dem Feind auch keine Rohstoffe liefern sollten. Die beiliegenden Bazookas sind für keine der angebotenen Varianten geplant, sechs der zehn Raketen an Zero-Length-Startern können für die Variante J, die gegen Ende des Pazifikkrieges auf Okinawa stationiert war, verwendet werde.

Ebenfalls sehr aufwändig, aber in der Literatur stets lobend erwähnt sind die Fahrwerksschächte, die im Baukastenprinzip zusammenzusetzen sind, um die Tiefe besonders nach hinten realistisch darzustellen, was bei Modellen, die an den Unterflügel angegossene Schächte besitzen bisher nicht realisierbar war. Nur Airfix und Meng haben hier in letzter Zeit punkten können. Auch Tamiyas vielgerügte Aussparung an der Vorderkante der Landeklappen sucht man bei Eduard vergebens! Originell gelöst sind auch das Einfügen der Instrumentenbretter samt Ruderpedalen erst nach dem Zusammenbau der Rumpfhälften und der Einbau eines eigenen Spornrad-Schachtes bereits vor demselben.

Eduard bietet zum Nachgravieren einzelner versionsspezifischer Bleche auf den Ätzteilbögen außerdem kleine Schablonen an. Habe ich bisher in dieser Form noch nicht gesehen. Die (gute) Idee, die Windschutzscheibe mit einem Teil der vorderen Rumpfverkleidung integriert abzuspritzen hat man allerdings auch schon bei anderen gesehen.

Bauanleitung: Die A4-Bauanleitung in Farbe auf Hochglanzpapier ist eine wissenschaftliche Arbeit für sich. Auf 32 Seiten findet sich zunächst ein Teileplan und eine Farbtabelle mit Angaben für Gunze und Mission Models-Farben ergänzt durch die Trivialnamen der Farben. Dann folgen 10 Seiten Bauanleitung aufgeteilt in 36 Einzelschritte kompliziert durch zahllose Einschübe. Eine halbe Seite ist der Anwendung der Abdeckfolien gewidmet. Schließlich folgen die 14 Bemalungsanleitungen, auf die ich etwas weiter unten noch näher eingehe. Eine neue Idee ist ein Plan mit den in Natural Metal bzw Aluminium Laquer darzustellenden Bereichen der Flügel- und Höhenleitwerks-Ober- und Unterseiten (gut mitgedacht, Eduard!). Den Abschluss des Heftes bilden zwei Seiten mit den Stencil-Positions, aufgeteilt in die frühen Modelle wie D-5 bzw. Mustang Mk. IVA und spätere Versionen. Was den Bau zur eigentlichen intellektuellen Herausforderung werden lässt, sind die ständigen und aufs Genaueste zu befolgenden Hinweisen, welche Teile, Fotoätzteile und Decals für welche Bemalungsversion zu verwenden sind! Dies ist bei der Anzahl der baubaren Versionen unvermeidlich. Der geneigte Modellkonstrukteur sollte sich also schon zu Baubeginn unbedingt für die Version bzw. die Versionen seines Herzens entscheiden und dann mit dem Textmarker die Bauanleitung durcharbeiten, um nicht vom rechten Pfad abzuweichen! Allein für die Cockpiteinbauten und den Rumpfzusammenbau gibt es zwei eigene unterschiedliche Großabschnitte mit jeweils zwei Seiten für die frühe und die späte Version! Wer die Fotoätzteile für die Instrumente verbauen möchte hat außerdem noch ein weiteres großes Feld, um sich auszutoben!

Bemalung: Die Decalbogen bieten 14 Bemalungsversionen, drei davon D-5-Varianten ohne und zwei D-5 mit Fin Fillet, sieben Maschinen der Baureihen D-10/15/20 und 25 sowie zwei Mustang Mk.IVA. der RAF bzw. RCAF. Die Decals verteilen sich auf zwei Bögen, der erste mit den Stars´n´Stripes bzw. britischen Kokarden und zwei kompletten Sätzen Wartungsabzeichen. Der zweite deutlich größere Bogen beinhaltet die vielen persönlichen Abzeichen der einzelnen Maschinen. Beide Bögen sind von Eduard selbst produziert. Zum Abscannen habe ich mir erlaubt, den großen Bogen zu zerteilen.

Fazit: Ein hoch detaillierter Bausatz mit exquisiter Oberflächennachbildung und opulentem Zubehör, die zahlreichen Decalvarianten und Zusatzteile machen aus dem Kit ein echtes Sahnestück. Dementsprechend ist aber auch der Preis. Neben Modellbauern dürften sich hier wohl vor allem Kit-Sammler angesprochen fühlen. Wegen der zahlreichen kleinen Teile und der Resin- und Fotoätzteile kann ich diesen Kit nur erfahrenen Modellbauern empfehlen.

Erhältlich bei gut sortierten Modellbauhändlern, direkt bei Eduard oder für Händler bei Glow2B www.glow2b.de.

Utz Schißau (Berlin, Februar 2020)

Literaturhinweise: